18. St. Georgener Christkindlmarkt: Ein kleiner aber feiner Adventtreffpunkt

Klein, aber fein – das ist der Christkindlmarkt in der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg, der heuer bereits seine 18. Neuauflage erlebte. Eingebettet in eine wunderbare Schneelandschaft am Dorfplatz, verwandelt sich der weihnachtlich geschmückt Dorfplatz in einen kleinen, aber umso romantischeren Christkindlmarkt, der sich in den letzten Jahren zu einem gemütlichen, adventlichen Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt hat.

Mit Begrüßungsworten von Bürgermeister Labg. Hermann Hartleb wurde am vergangenen Freitag Eröffnung gefeiert, für das leibliche Wohl bei kalten Temperaturen sorgten die örtlichen Vereine mit Glühwein, Glühmost, Almkaffee und Bärenpunsch, der speziell für die kleinen Gäste vorbereitet worden war.

Es ist schon Tradition, daß dieser Christkindlmarkt mit viel Kultur seinen Anfang nimmt. Das Bläserquartett des Musikvereines Weißkirchen stimmte ein, Moderator Josef Köck fand die passenden Worte zum Advent, ehe der Sunnberger Viergesang das musikalische Szepter übernahm und mit Weihnachtsliedern viel Stimmung unter das Publikum zauberte. Mit dabei war auch der Chor der Volksschule St. Georgen unter der Leitung von Irmtraud Haberfellner und Anna Schäffer, die ihren Kids nicht nur Lieder sondern auch Gedichte einstudiert hatten.

Weiterer Schauplatz des Geschehens war der erste Stock im Kulturheim, wo reichlich Handwerkskunst, wie Holzschnitzereien, Trachten- und Modeschmuck, aber auch allerlei Hausgemachtes wie gebrannte Mandeln, Apfelbrot, Lebkuchen, Himbeerlikör, Marmeladen und vieles mehr zum Verkauf angeboten wurden. Für die kleinen Besucher des Christkindlmarktes gab es ein eigenes Programm mit der Kinderbackstube, Christkindlwerkstatt und der „Lebenden Krippe“ mit Esel, Schafen und Ziegen, sowie Fahrten mit der Pferdekutschge und Engerln. Außerdem konnten die Kinder versuchen, bei der Spinnrunde im Kulturheim ihre eigene Wolle zu spinnen.

 

Waldhuber