St. Georgen ob Judenburg
Bezirk Murtal

Regionale Abgeordnete drängen: Bald Rechtssicherheit für Sicherheitsausbau S 36/37?

Im parteiübergreifenden Schulterschluß sind Nabg. Fritz Grillitsch und Labg. Max Lercher in Sachen Schnellstrasse S 36/37 in diesen Tagen neuerlich initiativ geworden und haben das Wort für eine Vielzahl von Bürgermeistern entlang der Route von Judenburg bis Klagenfurt ergriffen. Es sind drei wesentliche Anliegen, die sie dem neuen Verkehrsminister Jörg Leichtfried bei einem Meeting in Wien dieser Tage vortrugen:

Rascher Weiterbau der Schnellstrasse entlang der Teilstrecke von Judenburg bis Scheifling, eine umgehende Inangriffnahme der Planungsarbeiten für den Abschnitt von Scheifling über Neumarkt bis zur Landesgrenze und der Sicherheitsausbau der Strecke von Friesach bis Klagenfurt.

„Wir müssen dieses Sicherheitsprojekt jetzt mit allen uns zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln verfolgen“, so Fritz Grillitsch und Max Lercher, die bei dieser Vorsprache auch Unterstützung durch den St.Veiter Bürgermeister Gerhard Mock erhielten: „22 Tote in zehn Jahren entlang dieser Strecke sind eine erschütternde Bilanz“.

Mit dabei war bei der Vorsprache in Wien auch Labg. Hermann Hartleb. Verkehrsminister Jörg Leichtfried erklärte: „Die Sicherheit auf unseren Straßen hat für mich oberste Priorität. Deshalb wollen wir auf der Strecke zwischen St. Veit und Klagenfurt die Fahrbahn verbreitern und die Fahrstreifen baulich trennen. Jetzt gilt es, das laufende Verfahren dazu abzuwarten.“ Wie groß das Interesse an Sicherheit ist, machte der St.Veiter Bürgermeister Gerhard Mock deutlich, der ergänzte: „Allein von der steirisch-kärntnerischen Landesgrenze bis Klagenfurt sprechen wir für mehr als 60.000 Anrainer!“

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